Ehrenamt in Siegen-Wittgenstein

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Karate im TV Bad Laasphe

„Solange wir hier sind, geht die Abteilung nicht unter“

„Solange wir hier sind, geht die Abteilung nicht unter.“ Das sagten Dr. Wolfram Schneider und Clemens Urban sich vor zwei Jahren – und sorgten so für den Fortbestand des Karate-Sports im Turnverein Bad Laasphe. Die beiden sind seit 1996 Karate-Sportler in dem Wittgensteiner Verein, also seit es die Karate-Abteilung dort gibt. Der Gründer und vorherige Abteilungsleiter und Trainer, Siegfried Schneider, musste vor einigen Jahren sein ehrenamtliches Engagement zurückfahren. Er konnte den Anfängerkurs nicht mehr anbieten, den es vorübergehend nicht mehr gab.

Andreas Kolb und Stefan Aderhold vom Spielmannszug des TuS Hilchenbach

Andreas Kolb trommelt besonders gerne zu den Märschen, die in den 1960er-Jahren eigens für den Spielmannszug des TuS Hilchenbach geschrieben wurden. Etwas Besonderes sind für ihn auch die Auftritte bei Zapfenstreichen, weil es da so feierlich zugeht. Dann verspürt auch der 43-Jährige noch Lampenfieber, obwohl er seit 35 Jahren im Spielmannszug mitspielt – und ihn leitet.

Für Umwelt, Gesundheit und Spaß

Der ADFC Neunkirchen leitet öffentliche Radtouren und kümmert sich ums Radwegenetz

Sie fahren nicht nur ganz einfach gerne Fahrrad. Sie möchten auch die guten und schönen Seiten dieses Sports und dieser umweltfreundlichen Art der Mobilität vermitteln: Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC hat auch und gerade in Siegen-Wittgenstein, in einer Region, die aus topographischen Gründen nicht gerade zum Fahrradfahren einlädt, eine wichtige Funktion. In Neunkirchen gibt es eine kleine Hochburg des ADFC-Kreisverbands Siegen-Wittgenstein.

Betroffene helfen Betroffenen, mit der Krankheit umzugehen

Birgit Rabanus leidet unter Multipler Sklerose, kurz MS. Sie gründete gemeinsam mit drei anderen MS-kranken Frauen 2005 die MS-Selbsthilfegruppe Siegen. „Wir helfen uns gegenseitig durch Informationen, Erfahrungsaustausch und gute Gespräche“, sagt die Vorsitzende. „Unser Ziel ist es, mit der Krankheit leben zu lernen, damit Lebensmut und Freude trotz MS erhalten bleiben.“