"Green Scenes" des CVJM Wilden

Eine alte Botschaft in modernen Szenen der Hoffnung

Die Szenen werden zunächst vor einem grasgrünen Hintergrund gedreht, um die Darsteller anschließend heraus- und in die passende Umgebung hineinzuschneiden. Die 5 bis 15 Minuten langen Clips lockern den Gottesdienst auf und sind ein etwas anderes Werkzeug, um eine Botschaft zu vermitteln. Einen weiteren Vorteil beschreibt Franziska Plaum, die die „Green Scenes“ leitet: „Die Darsteller können den Gottesdienst entspannter feiern als wenn sie live auftreten.“ Die 16-Jährige ist ins Theaterspielen hineingewachsen, sie stand schon als Sechstklässlerin in der Schule auf der Bühne, erzählt sie.

Bei „Green Scenes“ aber spielt sie nicht nur mit: Inzwischen hat sie auch die Leitung der Kurzfilmprojekte von ihrem Vater Andreas „geerbt“. Das bedeutet, Franziska führt Regie und übernimmt das Schneiden. Die moderne Form des Theaters macht Franziska Spaß, und sie schätzt die Möglichkeiten, die diese Art der Kommunikation bietet: „Ich will die Gute Nachricht weitersagen. Die Medien bieten dazu eine gute Möglichkeit.“ Soll heißen, die „Green-Scene“-Clips werden nicht nur gedreht, um sie ein einziges Mal vorzuführen, sondern sie sind jederzeit abrufbar: auf der Internetseite des CVJM www.unplugged-wilden.de sowie auf Facebook und Youtube.